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Kurzbiographie Dominique Caillat

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Die Schweizer Autorin und Regisseurin Dominique Caillat hat 16 Theaterstücke geschrieben, davon viele selbst inszeniert. Zu ihren besonderen Bühnenerfolgen gehören Werke wie Leb wohl, Schmetterling über das KZ Theresienstadt (Kinder- und Jugendkulturpreis von Rheinland-Pfalz 1998); Brundibár – Prolog, Szene und Epilog (Wiener Kammeroper 1999); Niemandsland über Jugendgewalt (Kulturfabrik Koblenz 2003, drei Wochen ausverkauft), Kidnapping (UA 2004 Staatstheater Mainz, danach bundesweite Tournee) und État de piège, (UA 2007 am Théâtre de Carouge, Genf, vier Wochen ausverkauft), beide über den Nahostkonflikt. 2007 veröffentlichte sie ihr erstes Buch, La Paix ou la mort (Frieden oder Tod), über ihre Erfahrungen in Israel und Palästina. Ihr neues Stück, Darwins Beichte (2008), ein Auftrag der Schweizer Naturwissenschaftsakademie über Darwin und die Evolution, wurde im November 2009 gleich zweimal uraufgeführt, in Genf auf Französisch (La Confession de Darwin), und in Basel auf Deutsch (Schweizer Tournee mit 42 Aufführungen). Außerdem wurde Caillats Oratorium Librettokonzept Der Kinderkreuzzug von der Kulturstiftung Pro Helvetia 2009 prämiert. Die Autorin, ehemalige internationale Rechtsanwältin, arbeitet in drei Sprachen (deutsch, französisch und englisch). Sie lebt in Berlin. In Arbeit: mehrere Libretti und ein Roman.

 

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