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Brunos Traum

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Art: Kindertheaterstück von Dominique Caillat.

Handlung:
Eine Puppe, die sich als „Emanation“ Mozarts ausgibt, hilft dem Kind Bruno, durch Phantasie, Traum und Musik, seine Ängste zu überwinden. Die Autorin erfand eine Geschichte um die Figur Mozart, der, wie jeder große Schöpfer, einen Geist und einen Sohn hat. Mozarts Sohn ist allerdings missgeraten: er ist kein Mensch sondern eine Puppe, die eher die törichten Seiten des Komponisten geerbt hat. Diese Puppe – namens Wolfgang – gerät eines Tages in die Hände des von Angst geplagten Brunos, und ersteht in seinen Träumen zum Leben. Dort erleben die beiden phantasievolle Abenteuer, in denen Bruno seinen Mut entdeckt und beweist. Kind und Puppe werden zu unzertrennlichen Freunden, doch diese Freundschaft kann nur im Schlaf erlebt werden. Um zu erreichen, dass Wolfgang ihn auch im wachen Leben begleiten kann, wird Bruno zum Puppenspieler.

Besetzung:
24 junge Akteure (die Zahl kann durch die Zuteilung mehrerer Rollen an einzelne Darstellern reduziert werden).

Dauer: ca. 90 Minuten.

Musik:
Live Klavier und Flöte. Dazu Tonband.

Zielpublikum: Kinder ab 7 und Erwachsene.

Entstehung:
Dominique Caillat schrieb und inszenierte Brunos Traum 1996 für das „Theater in der Vorburg“, anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Stiftung Villa Musica. Nach der Premiere in Schloss Engers (Neuwied) ging die Produktion auf Tournee im Rahmen des Festivalsterns Jugendtheater, mit Aufführungen u.a. in der Landesvertretung Rheinland-Pfalz in Bonn, dem Frankfurter Hof in Mainz und den Koblenzer Kammerspielen.

Kritiken:

„Publikum begeistert von der Inszenierung.“
(Rheinzeitung Mainz)

„Beeindruckende schauspielerische Leistung, bezaubernde Geschichte voller Phantasie, Witz und Esprit.“
(Rheinzeitung Koblenz)

„Es war bezaubernd. Dominique Caillat gelang mit Brunos Traum eine Apotheose an den Mythos Mozart.“
(Rheinzeitung Andernach)

 

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